Montag, 31. August 2009



Hallo, liebe ibibik-Leser!
Mit unserem aktuellen Thema „Mythen, Sagen und Legenden“ begeben wir uns in die Welt der Geschichten. Es sind Geschichten, die unsere Fantasie beflügeln, uns in andere Welten versetzen und doch eine Bedeutung für unser wahres Leben haben. Sie erzählen uns von alten Zeiten, von den Vorstellungen der Menschen, versuchen Unglaubliches zu erklären. Manchmal ist es schwierig, genau zu sagen, ob eine Geschichte zu den Mythen,den Sagen oder den Legenden gehört, die Übergänge sind oft fließend.

Grundsätzliche Unterschiede gibt es aber schon:
Ein Mythos (griech. = Wort, Erzählung) ist eine Erzählung von Göttern, Dämonen und Helden, von Ereignissen der Ur- und Vorzeit. Es gibt verschiedene Mythen: Weltentstehungsmythen, Mythen zur Entstehung der Götter oder der Erschaffung der Menschen, Naturmythen, die Erklärungen für Naturerscheinungen liefern, halbgeschichtliche Mythen um früheste Kriege und Helden.

Die Sage (althochdeutsch saga = Gesagtes) ist eine kurze Erzählung, die mündlich überliefert wurde. Sie berichtet von unglaubhaften, fantastischen Ereignissen, die auf tatsächlichen Begebenheiten beruhen, und erhebt einen Anspruch auf Wahrheit. Oft gibt es einen Helden. Sagen werden nicht vom Volk selbst gedichtet, doch der Verfasser bleibt unbekannt. Es gibt auch moderne Sagen, die unglaubliche Geschichten von heute erzählen.

Die Legende (von lateinisch legendum = zu Lesendes) bezeichnet ursprünglich eine Geschichte zum Lesen oder Vorlesen. Gemeint war die Lesung ausgewählter Stücke aus dem Leben eines Heiligen. Es gibt Märtyrerlegenden und Heiligenviten, die von einem vorbildlichen Lebenslauf erzählen. Außerdem berichten Kult-Legenden über den Ursprung religiöser Orte, Bräuche und Gegenstände.

Das klingt zwar alles ein bisschen kompliziert, aber die Geschichten sind dafür umso spannender. Es geht um Elfen, Feen, Drachen, Vampire, Werwölfe, Seeungeheuer, Ufos, Hexen, Riesen, Zwerge, Meerjungfrauen und vieles mehr. Auch geheimnisvolle Orte wie Atlantis, das Bermuda-Dreieck oder Avalon nehmen wir unter die Lupe. Wir untersuchen, wie sich verschiedene Völker die Entstehung der Welt vorstellen und nehmen euch mit auf die Reise zum Yeti in den Himalaya. Unglaubliche Geschichten passieren auch heute noch, moderne Sagen erzählen uns davon. Also, taucht mit uns ein in die fantasievolle Welt der Mythen, Sagen und Legenden, die zu allen Zeiten die Vorstellungskraft der Menschen beflügeln.

Auch im Kiebitz war in den letzten Wochen einiges los: Bei den 17. Marxloher Theatertagen zeigten junge Schauspieler unter dem Motto „Auf Reisen“ ihr Talent und ihr Können. Es gab wie immer spannende Workshops und dazu eine große Feier: Das Kiebitz bekam am 26. Juni den Jugendkulturpreis der Sparkassen-Kulturstiftung-Rheinland verliehen!

Das alles und vieles mehr findet ihr diesmal in eurer ibibik, die letztmalig vom aktuellen Redaktionsteam gestaltet wurde. Aber es geht natürlich weiter - wenn ihr Lust habt, bei uns mitzumachen, einen Artikel zum Thema, Geschichten oder Gedichte zu schreiben oder von eurem Hobby zu erzählen, dann schickt eine Mail an redaktion@ibibik.de oder kommt einfach mal vorbei. Wir freuen uns sehr auf eure Mitarbeit!

Nun aber viel Spaß in der geheimnisvollen Welt der „Mythen, Sagen und Legenden“!
Eure ibibik-Redaktion

Mittwoch, 10. Juni 2009

Ibibik 92



Vorwort

Hallo, liebe ibibik-Leser!

Der Mensch ist wohl das komplizierteste Lebewesen, das jemals auf dem Planeten Erde gelebt hat.
Jeder Teil unseres Körpers ist ein kleines Wunder für sich und erfüllt seine ganz eigenen Aufgaben: Das Herz ist unser Lebensmotor und pumpt das Blut durch die Gefäße, die Lunge arbeitet wie ein Blasebalg und versorgt uns mit lebensnotwendigem Sauerstoff, mehr als 200 Knochen geben dem Körper ihre Stütze und machen ihn beweglich. Unser größtes Organ, die Haut, dient als gewaltiger Schutzschild und hat noch viele andere Funktionen, die Augen arbeiten wie eine hochentwickelte Kamera und sind unser Tor zur Welt. Und das perfekte Zusammenspiel aller Teile unseres Körpers wird gesteuert von einer hochkomplizierten Schaltzentrale, unserem Gehirn.

Grund genug für uns, das "Wunderwerk Mensch" mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Unglaublich, zu was der menschliche Körper so alles imstande ist! Gleich zu Anfang haben wir daher ein paar beeindruckende Zahlen für euch. Wie wir die Welt mit all unseren Sinnen erfahren und wie das Gehirn alle Vorgänge in unserem Körper steuert, diesen Geheimnissen gehen wir ebenfalls auf den Grund. Typische menschliche Fähigkeiten wie das Sprechen, das Weinen und das Lachen sind gar nicht so selbstverständlich und eindeutig zu bewerten, wie wir vielleicht dachten.
Und was passiert, wenn der Körper Pause hat und wir einschlafen?

Der Mensch ist aber nicht nur selbst ein großes Wunderwerk, er ist auch in der Lage, wunderbare Dinge zu schaffen. Jeder einzelne von uns hat verschiedene Begabungen, die manche besonders gut zu nutzen wissen. Es gibt Künstler, die meisterhafte Bilder malen, Schriftsteller, die die Welt in Worte fassen und besonders kreative Menschen, die neue Dinge erfunden haben. Einige dieser Erfindungen haben die Welt verändert, andere erleichtern uns einfach den Alltag.

Und alles, was ihr schon immer über den Menschen wissen wolltet, zeigt euch die wirklich wunderbare BBC-Dokumentation "Wunderwerk Mensch", die dieser ibibik-Ausgabe ihren Namen geliehen hat. Die Filme sind spannender als jeder Biologie-Unterricht und wir möchten sie euch ganz besonders ans Herz legen.

Außerdem findet ihr in diesem Heft leckere Rezepte für die Erdbeerzeit, wir stellen euch unsere neuen Freiwilligen vor und berichten über spannende Workshops, in denen man erleben kann, wie beinahe aus dem Nichts großartige Dinge entstehen.

Vielleicht habt ihr ja auch eine besondere Begabung oder ihr entdeckt plötzlich ganz neue Fähigkeiten, wenn ihr mal bisher Unbekanntes ausprobiert! So könntet ihr beispielsweise versuchen, unsere Fortsetzungsgeschichte weiterzuschreiben und entdeckt dabei euer schriftstellerisches Talent. Wir freuen uns jedenfalls auf eure Einsendungen!

Wer Lust hat, mal etwas für die ibibik zu schreiben, ist auch jederzeit herzlich willkommen! Meldet euch einfach im Kiebitz oder schickt eine Mail an redaktion@ibibik.de.

Das Thema unserer nächsten Ausgabe lautet: "Mythen, Sagen und Legenden".

Aber erstmal viel Spaß mit dem "Wunderwerk Mensch",

eure ibibik-Redaktion

Mittwoch, 4. Februar 2009

Hallo, liebe ibibik-Leser!


Wir hoffen, ihr hattet eine schöne Advents- und Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Für 2009 wünschen wir euch viel Glück, Gesundheit, Spaß am Leben und viele schöne und sonnige Tage!

Wer sich nicht alleine auf das Glück verlassen will, der hilft gerne mal ein bisschen nach. Es gibt zahlreiche Silvester- und Neujahrsbräuche, die bewirken sollen, dass das neue Jahr gesund und glücklich verlaufen wird. Jedes Jahr finden zum Jahreswechsel überall auf der Welt Feuerwerke statt, vielleicht hat jemand aus eurer Familie zu Silvester ja auch schonmal Böller gekauft. Diese ganze Knallerei ist aber nicht nur Spaß, sie hat einen ernst gemeinten Hintergrund. Denn mit Lärm und Getöse wollte man die bösen Geister fernhalten, die, wie man glaubte, in dieser Nacht besonders aktiv wären. Heutzutage geht es wohl nicht mehr so sehr um die Vertreibung von Dämonen. Unser Silvesterfeuerwerk ist wohl eher ein Ausdruck der Vorfreude auf das neue Jahr.

Wenn man sich zu Silvester einen „guten Rutsch“ wünscht, dann hat das übrigens nichts mit dem „Hinüberrutschen“ ins neue Jahr zu tun. Der Ausdruck hat vielmehr mit dem hebräischen Wort „rosch“ zu tun, das „Anfang“ bedeutet; man wünscht sich also einen „guten Anfang“ des neuen Jahres.

Weit verbreitet ist das Bleigießen kurz nach Mitternacht. Über einer Kerzenflamme wird ein Stück Blei erhitzt und geschmolzen, das anschließend schnell in kaltes Wasser geworfen wird. Aus den entstandenen Figuren versucht man dann, die Zukunft zu deuten.

Die Hausfrau sollte über Neujahr keine Wäsche zum Trocknen aufhängen, denn das würde Unglück und Arbeit im nächsten Jahr mit sich bringen.

Ein typischer Glücksbringer zu Silvester ist der Schornsteinfeger, der früher immer als erster am Neujahrsmorgen durch die Straßen ging und zum neuen Jahr gratulierte.

Speisen aus Schweinefleisch am Neujahrstag sind auch eine gute Idee, denn das sollte im neuen Jahr Glück bringen. Das Schwein galt nämlich als Fruchtbarkeitssymbol und Glücksbringer. Heute werden zu Silvester oft Glücksschweine aus Marzipan verschenkt

Alles alter Aberglaube? Mag sein, aber viele Bräuche haben sich bin in die heutige Zeit gehalten. Und überhaupt: „Was ist Glaube, was ist Aberglaube?“ Mit dieser spannenden Frage beschäftigen wir uns in dieser Ausgabe der ibibik. Fest steht: Sehr viele Menschen glauben, aber (an) was sie glauben, das kann höchst unterschiedlich sein. Vielleicht stellt ihr euch ja mal die Frage, an was ihr eigentlich glaubt?!? Und was denkt ihr demnächst beim Anblick einer schwarzen Katze?

Wir wünschen euch jedenfalls viel Spaß beim Lesen dieser neuen ibibik! Wenn ihr Lust habt, bei uns mitzumachen und auch mal einen Artikel zu schreiben, freuen wir uns sehr darüber. Meldet euch doch einfach mal im Kiebitz oder schickt eine Mail an redaktion@ibibik.de. In der nächsten ibibik dreht sich dann alles um das Thema Wunderwerk Mensch.

Wer vom Glück nur träumt, darf sich nicht wundern, wenn er es verschläft.“

(Ernst Deutsch)

In diesem Sinne wünschen wir euch glückliche Tage,


eure ibibik-Redaktion



Dienstag, 25. November 2008



Hallo, liebe ibibik-Leser!

„Duisburg – meine Stadt“, so lautet das Thema dieser ibibik-Ausgabe. Vielleicht habt ihr schon bemerkt, dass sie diesmal ein wenig anders aussieht. Wie ihr sicher wisst, wechselt im September immer die komplette feste Redaktion. Wer wir sind, erfahrt ihr direkt auf Seite 4.
Danach dreht sich erstmal alles um das Thema Duisburg. Unsere Praktikantin Dania hat Duisburg während ihres Studiums kennengelernt und beschreibt euch ihre Ansichten über die Stadt. Aber wir wollten natürlich auch wissen, wie den Duisburgern ihre Stadt gefällt und haben viele Leute gefragt, was sie von Duisburg halten (S. 6/7). Anschließend geht es um Duisburgs neues Einkaufsparadies, das Forum. Wir haben und dort für euch umgeschaut und die besten Läden ausgesucht.
Auf den folgenden Seiten findet ihr interessante Fakten über eure Stadt, außerdem möchten wie euch die einzelnen Stadtbezirke mal etwas genauer vorstellen.
Wie schön die Arbeit einer Redaktion sein kann, haben wir erfahren, als wir einen Ausflug in Landschaftspark Nord machen konnten. Hier gibt es viel schöne Natur, einen Bauernhof, Kletterwände und vieles mehr. Was unser Redakteur Pascal dort gemacht hat, seht ihr auf Seite 10.
Unser ehemaliger Chefredakteur Peter stellt euch dann die Universität Duisburg vor und sagt euch, wie ihr Informationen über Studienmöglichkeiten bekommt.
Ein Highlight der Stadt Duisburg ist auf jedenfall der Duisburger Zoo, den wir ebenfalls besucht haben. Dort wurden wir von einem Tierpflegemeister empfangen, der mit uns einen Rundgang machte und uns viel über den Zoo und seine Bewohner erzählen konnte. Außerdem haben wir für euch Freikarten ergattert, die wir bei einem Gewinnspiel verlosen (S. 12/13).
Viele Fans, nicht nur in Duisburg, lieben die Zebras. Shanna stellt ihn euch vor, unseren MSV! Vielleicht wollt ihr ja auch mal die Luft im Fußballstadion schnuppern!
Die Stadt Duisburg hat auch einige Partnerstädte, über die euch Kirsten einiges erzählt. Vielleicht habt ihr ja Lust, mal an einem Austauschprogramm teilzunehmen oder so einfach mal hinzufahren.
Mit einem Bericht über das Sophie-Scholl-Berufskolleg, mit deren Schülerzeitung „Sophies Welt“ die ibibik zukünftig ein wenig zusammenarbeiten möchte, endet unser Titelthema „Duisburg – meine Stadt“.
Und damit sind wir auch schon beim nächsten Thema. Im Herbst wird es nicht nur kälter, sondern es gibt auch viel zu feiern. Drei Feste unterschiedlichen Ursprungs warten auf uns. Passend dazu gibt es eine Bastelanleitung für eine schaurige Kürbislaterne.
In den folgenden ibibik-Ausgaben möchten wir euch gerne ein Obst oder Gemüse einmal so richtig schmackhaft machen. Natürlich gibt es auch immer ein Rezept dazu, damit nicht alles graue Theorie bleibt. Und in dieser Herbstausgabe geht es natürlich um den Kürbis.
Unsere Praktikantin Dania hat ist ein großer Fantasy-Fan und stellt euch in dieser Ausgabe die „Eragon“-Trilogie vor. Ein toller Tipp für verregnete Herbsttage.
Einen vorwiegend sonnigen Tag erlebte Kirsten auf der Galopprennbahn Raffelberg in Mülheim an der Ruhr und berichtet euch von rassigen Pferden und spannenden Wetten (S.26/27).
Wenn ihr immer schonmal wissen wolltet, wie man sich eine Homepage baut, dann findet ihr auf den nächsten Seiten eine ausführliche Anleitung dafür. Wieder ein Artikel von unserer fleißigen Dania.
Wieso heißt das Kiebitz eigentlich Kiebitz? Diese Frage haben wir endlich einmal geklärt, und bei dieser Gelegenheit werden wir euch einen außergewöhnlichen Vogel vorstellen. Natürlich berichtet die ibibik auch darüber, was alles so im Kiebitz los ist! Zuerst möchten wir euch die Integrative Theatergruppe vorstellen, die im September zwei tolle Aufführungen mit ihrem ersten selbst erstellten Theaterstück hatten. Bunt und lustig ging es zu in den beiden Workshops „Zirkus“ und „Sambaland“. Bei den Präsentationen am Ende der Woche konnte man bestaunen, wieviel tolle Sachen die Kinder in nur einer Woche lernen konnten.
Im RiZ wird im November eine orientalische Woche stattfinden. Was euch dort erwartet, erfahrt ihr auch in diesem Heft.
Außerdem gibt es noch einen Gummibärchen-Test (S.25), viele Witze und wie immer ein Gewinnspiel für euch.

Ganz herzlich bedanken möchten wir uns noch bei unserer Praktikantin Dania, die uns in unserer Arbeit tatkräftig unterstützt und vor allem viele tolle Artikel für die ibibik geschrieben hat. Wir hoffen, dass sich das nicht ändert und wünschen ihr auf ihrem weiteren Weg durch ihr Studium alles Gute!

Wir wünschen euch viel Spaß mit dieser neuen ibibik! Ganz toll wäre es, wenn ihr auch Lust hättet, mal bei unserer Zeitschrift mitzuarbeiten. Die nächste Ausgabe hat ja das Thema "Glaube und Aberglaube", aber ihr könnt auch etwas zu allen Themen schreiben, die euch interessieren. Meldet euch doch einfach mal im Kiebitz oder schickt eine Mail an redaktion@ibibik.de. Wir freuen uns auf eure Mitarbeit!

Wir wünschen euch einen bunten Herbst,

eure ibibik-Redaktion